Bundesministerium der Finanzen
Staatliche Ebene | Bund |
---|---|
Stellung | oberste Bundesbehörde |
Gründung | 1880 als Reichsschatzamt |
Hauptsitz | ![]() |
Behördenleitung | Olaf Scholz (SPD), Bundesminister der Finanzen |
Haushaltsvolumen | 5,89 Mrd. EUR (2016)[1] |
Website | www.bundesfinanzministerium.de |
Das Bundesministerium der Finanzen (Abkürzung BMF[2]) ist eine oberste Bundesbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Es hat seinen Hauptsitz bzw. ersten Dienstsitz in Berlin und seinen zweiten Dienstsitz in der Bundesstadt Bonn. Das Bundesministerium wird unterstützt von einem wissenschaftlichen Beirat.
Erster Dienstsitz ist das Detlev-Rohwedder-Haus in der Wilhelmstraße in Berlin (das ehemalige Reichsluftfahrtministerium und spätere Haus der Ministerien der Deutschen Demokratischen Republik).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Finanzminister ist neben dem Innen-, Außen-, Justiz- und Verteidigungsminister (früher gehörte noch der Postminister dazu) eines derjenigen Regierungsmitglieder, die einem der verbleibenden sogenannten klassischen Ressorts vorstehen. Diese Bezeichnung hat den Hintergrund, dass es in der ersten deutschen Reichsregierung nur diese Geschäftsbereiche gab. Um dies hervorzuheben, wird im Namen der bestimmte Artikel verwendet. Neben dem Justiz- und dem Verteidigungsministerium gehört das Finanzministerium zudem zu den drei Bundesministerien, die im Grundgesetz ausdrücklich erwähnt werden (Art. 112 S. 1 und Art. 114 Abs. 1) und deren Status als solche nicht angetastet werden darf (ansonsten steht es dem Bundeskanzler im Rahmen seiner Organisationsgewalt frei, Ministerien einzurichten oder aufzulösen).[3]
Nach Auflösung des kaiserlichen Reichsschatzamtes wurde in der Weimarer Republik das Reichsfinanzministerium gegründet. Dieses war Vorläufer des heutigen Ministeriums, der Gründung des Ministeriums 1949 unmittelbar voraus ging der 1947 geschaffene Gemeinsame Finanzrat.
Nach der Auflösung des Bundesschatzministeriums 1969 wurden dessen Aufgaben zum Teil auf das Finanzministerium übertragen.
Das BMF befindet sich im Gebäude des ehemaligen Reichsluftfahrtministeriums (RLM), welches in der Zeit des Nationalsozialismus 1935/1936 nach Plänen des Architekten Ernst Sagebiel errichtet wurde, zu DDR-Zeiten war es das Haus der Ministerien. Nach der „Wende“ war das Haus von 1990 bis 1994 Hauptsitz der Treuhandanstalt.
Zuständigkeit auf Bundesebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die wesentlichen Zuständigkeiten liegen in der Steuer-, Haushaltspolitik (Staatsfinanzen) sowie in der Europäischen Finanzpolitik. Darüber hinaus ist es unter anderem zuständig für folgende Bundesoberbehörden:
- die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
- die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA)
- die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
- die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben
- die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein
- das Bundeszentralamt für Steuern
- das Informationstechnikzentrum Bund (ITZ Bund)
- den Zoll (Bundeszollverwaltung)
Von Mai 1971 bis Dezember 1972 war das Finanzministerium mit dem Bundesministerium für Wirtschaft zum Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen verschmolzen.
Seit 1998 ist das Bundesfinanzministerium auch für die Ausgabe der Postwertzeichen mit der Bezeichnung Deutschland zuständig.
Rolle in der Europapolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Europapolitische Zuständigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf EU-Ebene liegt die Hauptzuständigkeit des BMF in der Abstimmung der europäischen Wirtschafts- und Währungspolitik im Auftrag der Bundesregierung. Daneben wirkt das BMF bei der Aufstellung und Kontrolle des EU-Haushalts mit und ist für die EU-Regelungsbereiche Zoll, Steuern und Finanzdienstleistungen zuständig.[4]
Das Hauptorgan, in dem das BMF auf EU-Ebene tätig wird, ist der Rat für Wirtschaft und Finanzen (ECOFIN). Der Bundesminister der Finanzen vertritt Deutschland im ECOFIN, der ECOFIN tagt ca. zehnmal pro Jahr. Zusätzlich kommen die Finanzminister der Mitgliedstaaten mindestens einmal pro Halbjahr zu einem informellen Treffen im Land des Ratsvorsitzes zusammen.[5]
Innerhalb des BMF fällt die Gestaltung seiner europapolitischen Aufgabenbereiche in die Hauptzuständigkeit der Abteilung E unter der Leitung von MD Westphal.[6]
Im Bundesfinanzministerium ist außerdem die EU-Informationsstelle angesiedelt, die Ansprechpartner für Bürgerfragen zur europäischen Gesetzgebung, zu EU-Förderprogrammen und Politikbereichen der EU sowie Vermittlungsstelle für vielfältige Informationsquellen ist.[7]
Europapolitische Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein selbstbetiteltes „wesentliches Ziel“[8] des BMF in der Europapolitik ist die Stabilisierung des Euro und der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Zur Erreichung dieses Ziels setzt sich das BMF für eine reformierte Finanzmarktaufsicht in Europa, eine engere Koordinierung und Überwachung (Europäisches Semester, Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts, Euro-Plus-Pakt etc.) sowie Rettungsmaßnahmen (ESM, EFSF etc.) ein.[9]
Daneben setzt sich das BMF in federführender Position innerhalb der Bundesregierung und in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Rechnungshof, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) für die ordnungsgemäße und effiziente Verwendung von gezahlten europäischen Subventionen ein.[10]
Leitungspositionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bundesminister seit 1949[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem Alex Möller aus Protest gegen die Schuldenpolitik der anderen Ministerien zurücktrat, wurde in der Folgezeit das Finanzressort vom jeweiligen Wirtschaftsminister, zunächst von Karl Schiller, später von Helmut Schmidt, mitverwaltet, ehe die ursprüngliche Teilung wiederhergestellt wurde.
Kurzzeitig gab es diese Zusammenlegung zuvor schon einmal, als im zweiten Kabinett unter Ludwig Erhard die FDP-Minister zurückgetreten waren, stand Kurt Schmücker an der Spitze beider Ministerien. Diese Personalunion endete mit der Bildung einer Großen Koalition unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger knapp einen Monat später.

Nr. | Name | Bild | Lebensdaten | Partei | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit | Dauer der Amtszeit |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bundesminister der Finanzen | |||||||
1 | Fritz Schäffer | ![]() |
1888–1967 | CSU | 20. September 1949 | 29. Oktober 1957 | 2.961 Tage |
2 | Franz Etzel | ![]() |
1902–1970 | CDU | 29. Oktober 1957 | 14. November 1961 | 1.477 Tage |
3 | Heinz Starke | ![]() |
1911–2001 | FDP | 14. November 1961 | 19. November 1962 | 370 Tage |
4 | Rolf Dahlgrün | ![]() |
1908–1969 | FDP | 14. Dezember 1962 | 28. Oktober 1966 | 1.779 Tage |
5 | Kurt Schmücker | ![]() |
1919–1996 | CDU | 8. November 1966 | 30. November 1966 | 22 Tage |
6 | Franz Josef Strauß | ![]() |
1915–1988 | CSU | 1. Dezember 1966 | 21. Oktober 1969 | 1.055 Tage |
7 | Alex Möller | ![]() |
1903–1985 | SPD | 22. Oktober 1969 | 13. Mai 1971 | 568 Tage |
8 | Karl Schiller | ![]() |
1911–1994 | SPD | 13. Mai 1971 | 7. Juli 1972 | 421 Tage |
9 | Helmut Schmidt | ![]() |
1918–2015 | SPD | 7. Juli 1972 | 15. Mai 1974 | 647 Tage |
10 | Hans Apel | ![]() |
1932–2011 | SPD | 16. Mai 1974 | 15. Februar 1978 | 1.371 Tage |
11 | Hans Matthöfer | ![]() |
1925–2009 | SPD | 16. Februar 1978 | 28. April 1982 | 1.532 Tage |
12 | Manfred Lahnstein | ![]() |
* 1937 | SPD | 28. April 1982 | 1. Oktober 1982 | 156 Tage |
13 | Gerhard Stoltenberg | ![]() |
1928–2001 | CDU | 4. Oktober 1982 | 21. April 1989 | 2.391 Tage |
14 | Theodor Waigel | ![]() |
* 1939 | CSU | 21. April 1989 | 27. Oktober 1998 | 3.476 Tage |
15 | Oskar Lafontaine | ![]() |
* 1943 | SPD | 27. Oktober 1998 | 18. März 1999 | 142 Tage |
– | Werner Müller (kommissarisch) | ![]() |
* 1946 | parteilos | 18. März 1999 | 12. April 1999 | 25 Tage |
16 | Hans Eichel | ![]() |
* 1941 | SPD | 12. April 1999 | 22. November 2005 | 2.416 Tage |
17 | Peer Steinbrück | ![]() |
* 1947 | SPD | 22. November 2005 | 28. Oktober 2009 | 1.436 Tage |
18 | Wolfgang Schäuble | ![]() |
* 1942 | CDU | 28. Oktober 2009 | 24. Oktober 2017 | 2.918 Tage |
– | Peter Altmaier (kommissarisch) | ![]() |
* 1958 | CDU | 24. Oktober 2017 | 14. März 2018 | 141 Tage |
19 | Olaf Scholz | * 1958 | SPD | 14. März 2018 | seit 35 Tagen |
Parlamentarische Staatssekretäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1967–1969: Albert Leicht (CDU)
- 1969–1971: Gerhard Reischl (SPD)
- 1971–1974: Hans Hermsdorf (SPD)
- 1972–1974: Konrad Porzner (SPD)
- 1974–1982: Karl Haehser (SPD)
- 1975–1978: Rainer Offergeld (SPD)
- 1978–1982: Rolf Böhme (SPD)
- 1982: Gunter Huonker (SPD)
- 1982–1989: Hansjörg Häfele (CDU)
- 1982–1991: Friedrich Voss (CSU)
- 1989–1993: Manfred Carstens (CDU)
- 1991–1994: Joachim Grünewald (CDU)
- 1993–1994: Jürgen Echternach (CDU)
- 1994–1998: Irmgard Karwatzki (CDU)
- 1994–1995: Kurt Faltlhauser (CSU)
- 1995–1998: Hansgeorg Hauser (CSU)
- 1998–2007: Barbara Hendricks (SPD)
- 1998–2009: Karl Diller (SPD)
- 2007–2009: Nicolette Kressl (SPD)
- 2009–2015: Steffen Kampeter (CDU)
- 2009–2013: Hartmut Koschyk (CSU)
- 2013–2018: Michael Meister (CDU)
- 2015–2018: Jens Spahn (CDU)
- seit 2018: Bettina Hagedorn (SPD)
- seit 2018: Christine Lambrecht (SPD)
Beamtete Staatssekretäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1949–1959: Alfred Hartmann
- 1959–1962: Karl Maria Hettlage
- 1963–1969: Walter Grund
- 1967–1969: Karl Maria Hettlage
- 1969–1972: Hans Georg Emde (FDP)
- 1970–1972: Heinz Haller
- 1973–1977: Karl Otto Pöhl (SPD)
- 1973–1974: Manfred Schüler (SPD)
- 1974–1978: Joachim Hiehle
- 1977–1980: Manfred Lahnstein (SPD)
- 1978–1989: Günter Obert
- 1981–1982: Horst Schulmann
- 1982–1989: Hans Tietmeyer
- 1989–1993: Peter Klemm
- 1990–1993: Horst Köhler (CDU)
- 1991–1995: Franz-Christoph Zeitler
- 1993–2004: Manfred Overhaus
- 1993–1994: Gert Haller
- 1994–1998: Jürgen Stark
- 1998–1999: Heiner Flassbeck
- 1998–1999: Claus Noé
- 1999–2002: Heribert Zitzelsberger
- 1999–2005: Caio Koch-Weser
- 2002–2006: Volker Halsch (SPD)
- 2004–2005: Gerd Ehlers
- 2005–2008: Thomas Mirow (SPD)
- 2005–2018: Werner Gatzer (SPD)
- 2005–2009: Axel Nawrath (SPD)
- 2008–2011: Jörg Asmussen (SPD)
- 2009–2010: Walther Otremba
- 2010–2014: Hans Bernhard Beus
- 2012–2018: Thomas Steffen
- 2014–2018: Johannes Geismann
- seit 2018: Rolf Bösinger (SPD)
- seit 2018: Werner Gatzer (SPD)
- seit 2018: Jörg Kukies (SPD)
- seit 2018: Wolfgang Schmidt (SPD)
Sachverständigenkommissionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kommission zur Verbesserung der steuerlichen Bedingungen für Investitionen und Arbeitsplätze, Vorsitz: Reinhard Goerdeler (Gutachten, BMF Schriftenreihe, Heft 46, Bonn 1991)
- Einkommensteuer-Kommission zur Steuerfreistellung des Existenzminimums ab 1996 und zur Reform der Einkommensteuer, Vorsitz: Peter Bareis (Gutachten, BMF Schriftenreihe, Heft 55, Bonn 1995)
- Kommission zur Reform der Unternehmensbesteuerung, Vorsitz: Alfons Kühn (Gutachten, BMF Schriftenreihe, Heft 66, Bonn 1999)
- Unabhängige Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Reichsfinanzministeriums in der Zeit des Nationalsozialismus, seit 2010, Vorsitz: Hans-Peter Ullmann
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Claudia Steur: Das heutige Bundesministerium der Finanzen. Ein „steinernes Geschichtsbuch“. In: Claudia Steur: Die Wilhelmstraße – Regierungsviertel im Wandel / The Government Quater through the centuries. Stiftung Topographie des Terrors, Berlin 2007, S. 197–204, ISBN 978-3-9811677-0-2
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Offizielle Website des Bundesministeriums der Finanzen
- Bundeshaushalt Info: Eine interaktive Anwendung des Bundesministeriums der Finanzen zur Visualisierung des Bundeshaushaltes
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2016 (Haushaltsgesetz 2016). In: bundeshaushalt-info.de. Bundesministerium der Finanzen (BMF), 21. Dezember 2015, S. 16, abgerufen am 14. August 2016 (PDF; 36,1 MB).
- ↑ Abkürzungsverzeichnis. Abkürzungen für die Verfassungsorgane, die obersten Bundesbehörden und die obersten Gerichtshöfe des Bundes. In: bund.de. Bundesverwaltungsamt (BVA), abgerufen am 14. August 2016 (PDF; 49 kB).
- ↑ Dorothee Weckerling-Wilhelm in: Dieter C. Umbach, Thomas Clemens (Hrsg.): Grundgesetz. Mitarbeiterkommentar und Handbuch. Band II, C.F. Müller, Heidelberg 2002, Art. 62, Rn 23 (S. 417)
- ↑ Die europapolitische Rolle des Bundesministeriums der Finanzen. Bundesministerium der Finanzen, archiviert vom Original am 23. Oktober 2011; abgerufen am 2. November 2011.
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- ↑ ECOFIN Rat. Bundesministerium der Finanzen, archiviert vom Original am 10. November 2011; abgerufen am 2. November 2011.
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- ↑ Organisationsplan des Bundesministeriums der Finanzen Stand Februar 2014. Bundesministerium der Finanzen, abgerufen am 19. Februar 2014.
- ↑ EU-Informationsstelle / Europatelefon im BMF. Bundesministerium der Finanzen, archiviert vom Original am 1. November 2011; abgerufen am 2. November 2011.
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Die europapolitische Rolle des Bundesministeriums der Finanzen. Bundesministerium der Finanzen, archiviert vom Original am 23. Oktober 2011; abgerufen am 2. November 2011.
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Themenschwerpunkt: Stabilisierung des Euro. Bundesministerium der Finanzen, archiviert vom Original am 10. November 2011; abgerufen am 2. November 2011.
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Die europapolitische Rolle des Bundesministeriums der Finanzen. Bundesministerium der Finanzen, archiviert vom Original am 23. Oktober 2011; abgerufen am 2. November 2011.
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Koordinaten: 52° 30′ 31,2″ N, 13° 23′ 2,6″ O